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Montag | 17.06.2019

ZZ Top

Infos zu ZZ Top

Die Jungs von ZZ Top gehören mit ihren markanten Bärten zu den Musikern, die sich schon zu Lebzeiten Legendenstatus erarbeiteten. Die drei Texaner halten den Weltrekord als am längsten in der Urbesetzung zusammen spielende Band und sind seit 1986, als ihnen ein gewisser George W. Bush den Titel verlieh, offiziell Helden des amerikanischen Bundesstaates Texas. Bis es so weit war, mussten drei Musiker, Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard, aber einen langen Weg zurücklegen, der für ZZ TOP in den frühen 70er Jahren seinen Anfang nahm.

 

Bandleader Gibbons griff bereits mit 14 Jahren zur Klampfe und sammelte mit diversen Combos Erfahrung. Zu einem seiner ersten erfolgreichen Projekte gehörten die Moving Sidewalks. Mit der ersten Single "99th Floor", die von Billy Gibbons geschrieben wurde, gelang es den Moving Sidewalks immerhin, lokale Charts in Texas aufzumischen. Mehr als lokale Bekanntheit sprang für Gibbons aber nicht mit diesen Projekten heraus und so hob der spätere Bandleader 1970 gemeinsam mit Hill und Beard ZZ Top aus der Taufe. Doch auch diese Verbindung erwies sich anfangs nicht als sonderlich erfolgreich und ihre ersten zwei Alben floppten. Der Wendepunkt war das dritte Studioalbum "Tres Hombres".  

 

Es folgten die Alben Fandango, Tejas und Deguello, die den Ruf der drei US-Amerikaner als Musiker mit kraftvollem Sound festigten und weit über die texanischen Landesgrenzen trugen. Den Nachbrenner zünden die ZZ TOP dann mit dem 83'er Album "Eliminator", das ZZ Top schlagartig weltweit bekannt machte und auf dem sie ihren ikonischen Sound noch einmal weiter entwickelten. Ihr reduziertes Klangkostüm gaben ZZ TOP auf, dafür hielten in dieser Phase Synthesizer und Overdubs Einzug in ihre Songs. Das gefiel nicht jedem Fan der Texaner, ihrer steigenden Bekanntheit und ihrem Ruhm tat das aber keinen Abbruch. 

 

Eine Rückkehr zum alten Blues-Sound der Anfangsjahre gab es 1994 mit "Antenna". Das dem 11. Studioalbum  war eine Hommage an die Radiostationen in Texas. Rauher als zuvor und mit erheblich groovigeren Songs ausgestattet, fand das Trio zurück zum Blues. Mega-Bühnenaufbauten und dutzendweise nackte Mädels hatten ausgedient. ZZ TOP reduzierte die Musik wieder auf das Wesentliche und das ist wahrscheinlich auch das, worauf viele ZZ Top-Fans warteten, denn beliebt sind die Rauschebärte beim Publikum wie eh und je.
 

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