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Tom Odell
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Erleben Sie Tom Odell 2025 live in der Barclays Arena. Sichern Sie sich jetzt Ihre AEG Premium Tickets für das Konzert.
Mit A Wonderful Life präsentiert Tom Odell 2025 sein bislang persönlichstes Album – geschrieben zwischen Flughafenlounges und Hotelzimmern, getragen von der Suche nach Sinn in einer Welt, die oft aus den Fugen gerät. Seine neue Musik klingt reduzierter, roher, ehrlicher. Stücke wie Don’t Let Me Go oder Ugly sprechen offen über Unsicherheiten, Körperbild und das Gefühl, in einer durchdigitalisierten Realität nicht mehr mitzukommen. Odell begegnet diesen Themen nicht mit Phrasen, sondern mit direkter Sprache und großer emotionaler Klarheit.
Die dazugehörige Tour führt ihn im November durch die großen Arenen Europas – mit einem Stopp am 11.11.2025 in der Barclays Arena Hamburg. Wer ihn bisher nur aus intimeren Settings kennt, wird überrascht sein, wie gut seine leisen Töne auch im großen Rahmen funktionieren. Unterstützt von einer warmen, analogen Live-Produktion, entsteht ein Kontrast zur Überinszenierung vieler Arena-Konzerte.
Odells Stärke liegt im Unverstellten. Er stellt sich nicht über sein Publikum, sondern spricht es direkt an – mit Texten, die viel Raum lassen und trotzdem treffen. The Wonderful Life Tour ist keine Flucht aus der Wirklichkeit, sondern ein gemeinsames Aushalten – und manchmal ein kurzes Aufatmen. Ein Konzertabend, der lange nachwirkt.
Infos zu Tom Odell
Tom Odell ist einer der wenigen britischen Songwriter, die den Sprung vom sensiblen Debütanten zum ernstzunehmenden Künstler mit Haltung und Handschrift geschafft haben. Geboren 1990 in Chichester, entdeckt Odell früh das Klavier als Ausdrucksmittel – ein Instrument, das bis heute das Rückgrat seiner Musik bildet.
Long Way Down (2013): Der Startschuss
Mit Long Way Down gelingt ihm 2013 ein bemerkenswerter Einstieg: Another Love wird zur Hymne gebrochener Herzen, das Album erklimmt Platz 1 der UK-Charts, der BRIT Critics’ Choice Award bestätigt das Talent. Der junge Odell trifft einen Nerv – zwischen Pathos, Melodie und Melancholie.
Wrong Crowd & Jubilee Road: Dramaturgie trifft Songwriting
2016 folgt Wrong Crowd, ein klanglich opulenter Schritt weg vom introvertierten Kämmerpop hin zu größeren Gesten. Streicher, Dynamik, größere Bühnen. Jubilee Road (2018) hingegen wirkt fast wie ein Gegenentwurf: persönlich, erzählerisch, geprägt von Nachbarschaftsporträts und erzählerischer Nähe. Odell zeigt sich als Geschichtenerzähler, nicht nur als Sänger.
monsters (2021): Der Bruch
Mit monsters zieht Odell die Reißleine. Die Songs entstehen während einer Phase mentaler Erschöpfung – musikalisch bedeutet das: Reduktion. Beats statt Balladen, elektronische Fragmente statt Orchester. Eine Neuverortung im Zeichen der Verletzlichkeit.
Best Day of My Life (2022): Weniger ist mehr
Das Folgealbum ist fast eine Meditation: Kaum mehr als Stimme, Klavier, Raum. Kein Pathos, kein Pomp – nur Substanz. Odell gelingt, was vielen misslingt: das Loslassen von Erwartung und Form.
Kontinuität im Wandel
Tom Odell ist kein Künstler, der Trends hinterherläuft. Er setzt seine Karriere in Phasen, nicht in Hits. Wer seine Diskografie verfolgt, hört vor allem eines: Entwicklung. Vom dramatischen Debüt zum fast stillen Statement – immer getrieben von dem Versuch, sich musikalisch neu zu erfinden. Und genau darin liegt seine Relevanz.